Mikroplastik durch Fassadenabrieb – ein unterschätztes Problem

Fassadenabrieb ist eine stille, aber wirkungsvolle Quelle von Mikroplastik. Viele Immobilienbesitzer und Verwaltungen wissen nicht, wie Kunststoffpartikel aus Farben und Beschichtungen über Jahre freigesetzt werden. Diese Partikel tragen zur lokalen Umweltverschmutzung bei und verschärfen die Mikroplastikbelastung in Böden und Gewässern.

Aktuelle Studien und Behördenberichte – etwa vom Bundesinstitut für Risikobewertung und regionalen Fachstellen – zeigen: Sekundäres Mikroplastik durch Abrieb und Verwitterung macht einen großen Anteil der gefundenen Partikel aus. Dispersionsfarben können laut Statista-Daten 2021 erhebliche erdölbasierte Anteile enthalten; in konkreten Fällen sind das bis zu 1,5 kg pro 10 Liter Farbe.

Für Eigentümer in der Zentralschweiz hat das direkte Folgen: erhöhte Reinigungskosten, mögliche Wertminderung der Liegenschaft und ein Image-Risiko gegenüber Mietern und Anwohnern. Eine klare Betrachtung von Fassadenabrieb hilft, ökologische und ökonomische Schäden frühzeitig zu begrenzen.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Fassadenabrieb setzt langfristig Mikroplastik frei und erhöht die lokale Umweltverschmutzung.
  • Sekundäres Mikroplastik (Abrieb, Verwitterung) gilt als Hauptquelle für viele Funde in Gewässern.
  • Dispersionsfarben können hohe Anteile erdölbasierter Stoffe enthalten – relevante Quelle für Mikroplastikbelastung.
  • Für Immobilienbesitzer in der Zentralschweiz entstehen ökologische und ökonomische Risiken.
  • TRODATEC Ennetsee GmbH bietet regionale Expertise in nachhaltiger Außenreinigung und Beratung – Kontakt: Sinterstrasse 67, 6330 Cham, Tel. +41 76 344 56 67, zentral@trodatec.ch, www.trodatec.ch.

Was ist Mikroplastik?

Wir erklären, was Mikroplastik ist, damit alle in der Zentralschweiz es verstehen. Es ist überall und beeinflusst Luft, Wasser und Baustoffe. Ein klarer Begriff hilft uns, besser zu schützen und zu wählen.

Definition und Herkunft

Mikroplastik sind kleine Kunststoffpartikel, die nicht natürlich vorkommen. Sie sind zwischen 1 µm und 5 mm groß. Nanopartikel sind etwas kleiner.

Es gibt zwei Arten von Mikroplastik. Primäres wird gezielt hergestellt, wie Pellets aus Industrie und Kosmetik. Sekundäres entsteht, wenn größere Kunststoffteile zerfallen.

Wetter, UV-Strahlung und Alterung lösen Mikroplastik frei. Bei Fassaden führt Verwitterung zu Kunststoffpartikeln, die in die Umwelt gelangen.

Arten von Mikroplastik

Wichtige Kunststoffarten sind PE, PP, PS, PET, PVC, PA und Polyacrylat. Viele Fassadenfarben enthalten Acrylate, was den Farbabrieb zu einer Quelle macht.

Man unterscheidet nach Form und Herkunft. Granulate und Pellets sind primär. Fasern, Fragmentreste und feiner Abrieb sind sekundär.

Merkmal Beispiele Relevanz für Fassaden
Primäres Mikroplastik Pellets, industrielle Granulate Kontamination bei Verarbeitung, direkte Emissionen möglich
Sekundäres Mikroplastik Farbabrieb, Kunststofffragmente, Reifenabrieb Häufigster Eintrag durch Alterung und mechanische Beanspruchung
Polymertypen PE, PP, PS, PET, PVC, PA, Polyacrylat Bestimmt Verhalten, Haltbarkeit und Fragmentierungsrate
Freisetzungsfaktoren UV, Temperaturwechsel, Regen, mechanische Beanspruchung Beschleunigen Zerfall und Bildung von Kunststoffpartikeln
Vorkommen Luft, Wasser, Böden, Oberflächen Belegt in zahlreichen Studien; relevant für Mikroplastik in der Umwelt

Fassadenabrieb: Ursachen und Auswirkungen

Fassadenabrieb kommt von Umwelt und Material. Wir zeigen, was Beschichtungen schwächt und wie Mikroplastik entsteht.

Einfluss von Wetterbedingungen

Wetter wie UV-Strahlung, Regen und Frost-Tau-Wechsel schaden Fassaden. UV macht sie weich, Regen und Wind nehmen Partikel weg.

Salz in Seenähe und Temperaturschwankungen beschleunigen das Absplittern. Wind und Sand verstärken den Abrieb.

Materialbestandteile von Fassaden

Viele Putze und Farben haben Kunstharze, Acrylate und Additive. Dispersionsfarben nutzen oft erdölbasierte Bindemittel. Das begünstigt den Abrieb von Kunststoffen.

Der Abrieb sorgt für feine Kunststofffragmente in Regenrinnen, Böden und Kanälen. Daten zeigen, dass viel Dispersionsfarbe jährlich verarbeitet wird. Das trägt zur Mikroplastikbelastung bei.

Risiken für die Umwelt durch Mikroplastik

Mikroplastik aus Fassadenabrieb kann in die Natur gelangen. Es verteilt sich in Luft, auf Böden und in Gewässern. Dies führt zu einer diffusen Umweltverschmutzung, die schwer zu messen ist.

Es gibt verschiedene Wege, wie Mikroplastik in Ökosysteme gelangt. Regenwasser spült Partikel in Kanalisationen. Wind trägt Staub über weite Strecken. In Flüssen und Seen sinken sie in Sedimente oder werden Teil der Nahrungskette.

Auswirkungen auf Wasserlebewesen

Studien zeigen, dass Fische, Muscheln und andere Wasserlebewesen Mikroplastik aufnehmen. Manchmal bleiben Partikel im Verdauungstrakt, manchmal werden sie ausgeschieden.

Laborversuche mit hohen Konzentrationen zeigen Effekte auf Fressverhalten und Energiehaushalt. Felddaten sind meist niedriger. Das macht die Bewertung der ökologischen Risiken komplex und unsicher.

Langfristige Umweltveränderungen

Plastik zersetzt sich nur sehr langsam. Das führt zu einer langfristigen Anreicherung in Böden und Sedimenten. Solche Bestandsakkumulationen können langfristige Folgen für Bodenfunktionen und Sedimentökologie haben.

Mikroplastik kann an Schadstoffe binden. Modellrechnungen zeigen oft nur geringe zusätzliche Belastung durch gebundene Kontaminanten. Die Unsicherheit über Wechselwirkungen bleibt hoch.

Aspekt Beobachtung Relevanz für die Schweiz
Aufnahme durch Organismen Nachweis in Fischen, Muscheln; Variable Retention Binnengewässer als potentielle Senken, lokale Belastung möglich
Ökotoxikologie Effekte in Labors bei hohen Dosen; Feldkonzentrationen niedriger Risikobewertung bleibt unsicher, Bedarf an regionalen Studien
Anreicherung Langsame Zersetzung, Akkumulation in Sedimenten und Böden Langfristige Folgen für Flussufer und Auenbereiche
Transport & Kontamination Bindung von PCB, PAK möglich; Modellrechnungen mit begrenztem Effekt Lokale Maßnahmen zur Reduktion von Farb- und Fassadenabrieb sinnvoll
Prävention Materialwahl, saubere Baupraktiken, Reinigungsstrategien Regionale Umsetzung verringert Mikroplastik in der Umwelt

Gesundheitsgefahren für den Menschen

Mikroplastik kann die Gesundheit beeinflussen. Forschung gibt Hinweise, aber viele Fragen bleiben offen. Besitzer von Immobilien in der Zentralschweiz sollten Expositionsquellen kennen und reduzieren.

Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit

Studien haben Mikroplastik im Blut und in Organen gefunden. Es gibt Hinweise auf entzündliche Reaktionen. Doch die genaue Wirkung ist noch unklar.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht kein hohes Risiko durch Mikroplastik in Lebensmitteln. Trotzdem warnen Wissenschaftler vor Unsicherheiten und fordern mehr Forschung.

Exposition und Sensibilisierung

Wir können Mikroplastik durch Einatmen, Essen und Trinken aufnehmen. Die Haut nimmt es kaum auf. Doch Staub in Innenräumen kann Mikroplastik enthalten, das wir einatmen.

Feinstaub kann die Lungen schädigen. Mikroplastik ist ein Teil des Staubs, der uns schaden könnte.

Wir raten zu Maßnahmen wie regelmäßiger Reinigung und der richtigen Entsorgung von Baustoffen. Die Wahl von schadstoffarmen Materialien hilft auch. So verringern wir die Belastung durch Mikroplastik.

Rechtliche Aspekte von Mikroplastik

Wir erklären die rechtlichen Anforderungen zu Mikroplastik und Umweltschutz in der Schweiz. Es gibt viele Gesetze, die wichtig sind. Dazu gehören Gewässerschutz, Abfallrecht und Chemikalienrecht. Unternehmen und Behörden müssen diese kennen, um Risiken zu vermeiden.

A close-up view of a microscopic fragment of TRODATEC plastic, illustrating the concept of "Mikroplastik". The fragment is captured in a highly detailed, photorealistic rendering, with a shallow depth of field to emphasize the intricate surface textures and irregularities. The lighting is soft and diffused, creating a moody, contemplative atmosphere that underscores the environmental concerns surrounding these microscopic pollutants. The background is a muted, blurred gradient, allowing the subject to be the focal point and drawing the viewer's attention to the legal and regulatory aspects of "Mikroplastik" discussed in the article.

Aktuelle Gesetze in der Schweiz

Die EU hat eine Verordnung über synthetische Polymermikropartikel. In der Schweiz gibt es Gesetze zum Abfall, Gewässerschutz und Chemikalien. Diese Gesetze betreffen Farben und Emissionen.

Es gibt spezifische Vorgaben für die Entsorgung von Farbresten und Waschwasser. Falsche Entsorgung schadet Abflüssen und Gewässern. Internationale Standards helfen, dies zu überwachen und zu belegen.

Verantwortung von Bauunternehmen

Bauunternehmen müssen bei der Materialwahl und Entsorgung sorgfältig sein. Sie müssen Dokumentation und Haftung beachten, falls Schäden entstehen.

Normen wie ISO/TC 61/SC 14 und BAM-Methoden sind wichtig. Zertifizierte Anbieter wie TRODATEC Ennetsee GmbH sind zu empfehlen. Wir raten zu umweltfreundlichen Verfahren und fachgerechter Reinigung.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Fassadenabrieb

Wir zeigen, wie Eigentümer und Verwaltungen Fassadenabrieb verringern können. Es geht um die richtige Materialwahl und Pflege. So wird der Mikroplastikausstoß gesenkt.

Auswahl von umweltfreundlichen Materialien

Bei Neubeschichtungen empfehlen wir bio-basierte Wandfarben und VOC-freie Systeme. Diese Produkte senken den Einsatz von erdölbasierter Acrylate. So wird der Fassadenabrieb langfristig reduziert.

Lesen Sie Datenblätter und suchen Sie nach Zertifikaten. Vermeiden Sie Produkte mit synthetischen Polymermikropartikeln. So wird die Freisetzung von Partikeln verringert und der Umweltschutz gefördert.

Technologische Lösungen zur Schadensbegrenzung

Langlebige, UV-beständige Beschichtungen und hydrophobe Schutzanstriche verringern Verwitterung und Abrieb. Moderne Reinigungstechniken ohne Chlor verhindern zusätzliche Belastung.

Pflegepläne und gezielte Sanierungen reduzieren Materialverlust. Saubere Arbeitsweisen bei Renovationen — Farbreste sammeln, Waschwasser richtig entsorgen — tragen dazu bei, Abrieb zu reduzieren.

Unsere Erfahrung zeigt: Regelmäßige Wartung, fachgerechte Reinigung und umweltfreundliche Materialien sind effektiv. Sie helfen, Fassadenabrieb zu verhindern und schützen die Umwelt.

TRODATEC Ennetsee GmbH: Innovatives Unternehmen

TRODATEC Ennetsee GmbH hat seinen Sitz in Cham, Schweiz. Es ist im Handelsregister des Kantons Luzern eingetragen. Die Firma ist eine GmbH mit Rechtsform.

Lallo Rasul leitet die Geschäfte. Bemal Han ist der Verwaltungsratspräsident.

Unsere Mission ist klar: professionelle Außenreinigung mit Fokus auf Nachhaltigkeit. Wir nutzen regionale Expertise in der Zentralschweiz. So schützen wir Gebäude und Umwelt mit nachvollziehbaren Lösungen.

Unternehmensprofil und Mission

TRODATEC Ennetsee GmbH bietet spezialisierte Dienstleistungen. Wir arbeiten praxisnah und transparent. Kunden bekommen klare Angebote und eine kostenlose Probefläche.

Wir legen Wert auf Schutz der Bausubstanz und Reduktion von Abrieb. Unsere regionale Expertise ermöglicht schnelle Einsätze und individuelle Beratung vor Ort.

Nachhaltige Produktlösungen

Wir entwickeln nachhaltige Produktlösungen für Fassaden, Dächer und Aussenbereiche. Die Verfahren sind chlorfrei und chemiefrei. Das schont die Umwelt und die Oberflächen.

Technologien reduzieren Ablagerungen und Verschleiss. So vermeiden wir Mikroplastik durch Fassadenabrieb. Wir bieten praxisorientierte Konzepte, die Wirtschaftlichkeit und Ökologie verbinden.

Kontakt: Telefon +41 76 344 56 67, E‑Mail zentral@trodatec.ch. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Team in Cham.

Garantien und Qualitätsversprechen

Wir erklären unser Leistungsversprechen klar. So schaffen wir Planungs- und Kostensicherheit für Immobilienbesitzer in der Zentralschweiz. Unser Ansatz kombiniert transparente Verfahren mit messbaren Ergebnissen. Das stärkt das Vertrauen in unsere Lösungen.

Unsere Garantiepolitik mindert wirtschaftliche Risiken bei Sanierungen und Reinigungen. Kunden genießen langfristige Absicherung und klare Leistungsstandards.

5 Jahre Garantie auf Produkte

Wir bieten 5 Jahre Garantie auf ausgewählte Systeme und Anwendungen. Diese Garantie deckt Material- und Funktionsmängel ab. Die Garantie Produkte sind genau dokumentiert und geprüft.

Eine lange Garantie hilft bei der Budgetplanung. Kleinere Nachbesserungen werden schnell erledigt, um Folgekosten zu minimieren.

Vorteile von chlorfreien und chemiefreien Lösungen

Unsere Reinigungsverfahren sind chlorfrei und chemiefrei. Das schont Boden und Gewässer. Es verringert auch das Risiko von Kontaminanten an Fassaden.

Chlorfreie Mittel schützen die Bausubstanz und verlängern die Wartungsintervalle. Chemiefreie Prozesse schützen die Umwelt und reduzieren den Mikroplastikausstoß.

Aspekt Nutzen für Eigentümer Umweltwirkung
5 Jahre Garantie Planungssicherheit, geringere Folgekosten Weniger Ressourcenverbrauch durch seltenere Reparaturen
Garantie Produkte geprüft Transparente Leistungsnachweise Dokumentierte Nachhaltigkeit
chlorfrei Schonung der Bausubstanz Schutz von Boden und Gewässern
chemiefrei Geringere Gesundheitsrisiken für Anwender Förderung des Umweltschutz
Qualitätsversprechen Längerer Werterhalt der Immobilie Nachhaltige Materialnutzung

Kundenservice und Beratung

Wir nehmen Kundenservice sehr ernst. Wir helfen Immobilienbesitzern, Verwaltungen und Firmen in der Zentralschweiz. Unsere Hilfe ist klar und praktisch.

Transparenz ist unser Ziel. Wir haben persönliche Gespräche, erklären Technik und bieten nachhaltige Lösungen an.

Kostenlose Probefläche – Garantiert keine Kosten

Unsere kostenlose Probefläche zeigt, wie gut unsere Außenreinigung funktioniert. Es gibt keine Kosten dafür. Wir wollen, dass Sie uns vertrauen.

Bei der Probefläche fallen keine versteckten Kosten an. Wir machen eine kurze Vor-Ort-Begutachtung und dokumentieren die Ergebnisse.

Kontaktmöglichkeiten und Unterstützung

Wir bieten umfassende Beratung an. Dazu gehören Vor-Ort-Checks, Materialanalyse und Maßnahmen gegen Fassadenabrieb und Mikroplastik. Unsere kostenlose Beratung hilft bei nachhaltigen Projekten.

Für Fragen kontaktieren Sie uns unter Telefon +41 76 344 56 67 oder E-Mail zentral@trodatec.ch. Wir begleiten Projekte von Anfang bis Ende. Wir sorgen auch für die fachgerechte Entsorgung.

Unser Support hilft bei Fragen zur Außenreinigung und rechtlichen Anforderungen. Wir arbeiten regional, praktisch und kommunizieren klar.

Fazit: Handeln gegen Mikroplastik

Fassadenabrieb ist eine oft unterschätzte Quelle von Mikroplastik. Wir ziehen das Fazit: Materialwahl, regelmäßige Wartung und fachgerechte Reinigung reduzieren die Freisetzung von Mikropartikeln nachhaltig. Das ist zentral für Umweltschutz in der Zentralschweiz und trägt zur Werterhaltung von Immobilien bei.

Aufklärung bleibt essenziell. Immobilienbesitzer, Verwaltungen und Bauunternehmen müssen informiert handeln — etwa durch Prüfung von Beschichtungen und Einsatz nachhaltiger Produkte. Dienstleister wie TRODATEC Ennetsee GmbH unterstützen mit chlor- und chemiefreien Reinigungsmethoden, Garantieangeboten und kostenlosen Probeflächen; das fördert praktisches Handeln gegen Mikroplastik.

Für die Zukunft erwarten wir strengere Vorgaben und bessere Messmethoden (ISO, BAM) sowie vermehrt bio-basierte Bindemittel und langlebige Beschichtungen. Diese zukünftige Entwicklungen helfen, den Anteil von Mikroplastik aus Fassadenabrieb weiter zu senken und die gesetzlichen Anforderungen proaktiv zu erfüllen.

Unsere Empfehlung: Materialprüfung, nachhaltige Neubeschichtungen, regelmäßige fachgerechte Reinigung und die Nutzung qualifizierter Dienstleister. Kontakt: TRODATEC Ennetsee GmbH, Sinterstrasse 67, 6330 Cham, Telefon +41 76 344 56 67, E‑Mail zentral@trodatec.ch, Website www.trodatec.ch.

FAQ

Was versteht man unter Mikroplastik und wie groß sind die Partikel?

Mikroplastik sind kleine Kunststoffpartikel, die nicht in der Natur vorkommen. Sie sind zwischen 1 µm und 5 mm groß. Kleineres Mikroplastik wird als Nanomaterial bezeichnet.

Woher stammt Mikroplastik in Fassaden und Farben?

Mikroplastik in Fassaden kommt hauptsächlich von Abrieb. Dieser Abrieb entsteht durch Alterung und Witterung. Viele Fassadenfarben enthalten Kunststoffe, die bei Verwitterung in Mikroplastik zerfallen.

Wie tragen Wetter und Umwelteinflüsse zur Freisetzung bei?

Wetterbedingungen wie UV-Strahlung und Regen beschleunigen den Abrieb. Auch Frost, Tau und Wind spielen eine Rolle. So entstehen feine Kunststoffpartikel, die in Gewässer gelangen.

Welche mechanischen Faktoren erhöhen den Abrieb?

Vibrationen und Bautätigkeiten verstärken den Abrieb. Auch Reinigungsarbeiten und Anprall von Schmutzpartikeln sind schädlich. Unsaubere Reinigungs- und Renovierungsarbeiten erhöhen den Emissionen.

Welche Polymerarten sind typisch in Fassadenbeschichtungen?

In Fassadenbeschichtungen findet man oft Polyacrylate und Polyethylen. Auch Polypropylen, Polystyrol, PET, PVC und Polyamide sind verbreitet. Viele Farben basieren auf Acrylaten.

Wie groß ist der Beitrag von Farben zum Mikroplastik in der Umwelt?

Farben sind eine wichtige Quelle für Mikroplastik. Studien zeigen, dass Lack- und Farbabrieb eine große Rolle spielt. Dispersionsfarben enthalten oft erhebliche Mengen erdölbasierter Stoffe.

Welche ökologischen Folgen hat Fassadenabrieb lokal?

Der Abrieb sammelt sich in Böden und Regenrinnen an. Er kann in Gewässer gelangen. So reichern sich Partikel in Sedimenten an und können von Organismen aufgenommen werden.

Werden Mikroplastikpartikel von Organismen aufgenommen?

Ja, Mikroplastik wurde in Fischen und Muscheln gefunden. Die Aufnahme und Retention sind belegt. Die ökotoxikologischen Effekte hängen von Größe und Konzentration ab.

Sind gesundheitliche Risiken für Menschen nachgewiesen?

Das BfR sieht kein hohes Risiko durch Mikroplastik in Lebensmitteln. Es gibt jedoch große Unsicherheiten. Studien zeigen, dass Mikroplastik im Blut und in Organen gefunden wurde.

Wie gelangen Mikroplastikpartikel zum Menschen?

Mikroplastik kann durch Inhalation, Nahrungsaufnahme und Trinkwasser aufgenommen werden. Die Hautaufnahme ist unwahrscheinlich. Partikel können mit PM10/PM2.5 verglichen werden.

Welche rechtlichen Regelungen gelten in der Schweiz und der EU?

Die EU hat Verordnungen zu synthetischen Polymermikropartikeln erlassen. In der Schweiz gelten Abfallentsorgung, Gewässerschutz und Chemikalienrecht. Anpassungen an internationale Vorgaben sind möglich.

Welche Pflichten haben Bauunternehmen und Verwaltungen?

Bauunternehmen und Verwaltungen müssen bei Materialwahl und Arbeitsprozessen sorgfältig sein. Sie müssen Farbreste und Waschwasser als Sonderabfall behandeln. Dokumentations- und Haftungspflichten bestehen bei Umweltschäden.

Wie lassen sich Fassadenabrieb und Mikroplastikemissionen reduzieren?

Man kann durch Auswahl polymerarmer Beschichtungen und regelmäßige Wartung helfen. Saubere Arbeitsprozesse und fachgerechte Entsorgung sind wichtig.

Welche Rolle spielen Reinigungsmethoden bei der Reduktion?

Chlor- und chemiefreie Reinigungsverfahren sind besser für die Umwelt. Moderne Technologien entfernen Ablagerungen ohne aggressive Chemie.

Was empfehlen Sie bei Materialwahl für Neubeschichtungen?

Wählen Sie langlebige und UV-stabile Systeme. Bio-basierte Farben und VOC-freie Produkte sind besser. Achten Sie auf Datenblätter und Zertifikate.

Welche Normen und Nachweismethoden sind relevant?

ISO/TC 61/SC 14 und BAM-Methoden sind wichtig. Künftige Standards verbessern Messbarkeit und Compliance.

Was muss bei Entsorgung von Farbresten und Waschwasser beachtet werden?

Farbreste und verunreinigtes Waschwasser gelten als Sonderabfall. Sie müssen fachgerecht entsorgt werden. Einleiten in Kanalisation oder Gewässer ist nicht erlaubt.

Wie unterstützt TRODATEC Eigentümer und Verwaltungen konkret?

TRODATEC bietet nachhaltige Reinigungsverfahren an. Wir führen Materialanalyse und Vor-Ort-Beratung durch. Dokumentationen für Ausschreibungen und Nachweise sind verfügbar.

Welche Garantie bietet TRODATEC auf Produkte und Anwendungen?

TRODATEC bietet 5 Jahre Garantie auf Produkte und Anwendungen. Das reduziert finanzielles Risiko für Eigentümer und erhöht die Planungssicherheit.

Gibt es eine Möglichkeit, die Reinigungswirkung vorab zu testen?

Ja, TRODATEC bietet eine kostenlose Probefläche an. Die Demonstration erfolgt ohne Kostenrisiko und schafft Vertrauen.

Wie kontaktiere ich TRODATEC für Beratung oder ein Angebot?

Kontakt: TRODATEC Ennetsee GmbH, Sinterstrasse 67, 6330 Cham. Telefon +41 76 344 56 67, E-Mail zentral@trodatec.ch. Weitere Informationen unter www.trodatec.ch.

Was sind einfache erste Schritte, die Liegenschaftsverwaltungen sofort umsetzen können?

Materialprüfung, fachgerechte Entsorgung und regelmäßige Außenreinigung sind wichtig. Wählen Sie langlebige, polymerarme Systeme für Neubeschichtungen.

Welche langfristigen Entwicklungen sind zu erwarten?

Es werden schärfere Gesetze und bessere Messmethoden kommen. Bio-basierte Bindemittel und langlebige Beschichtungen werden häufiger sein. Dienstleister müssen nachhaltigere Lösungen anbieten.
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